Deutsch - Englisch - Latein - Französisch - Kunst - Musik
Beitrag des Faches Deutsch zum Schulprogramm
Die Arbeit im Deutschunterricht ist fächerübergreifend, und zwar in zweierlei Hinsicht.
Zum einen nutzt der Deutschunterricht Wissen der Schüler(innen) aus anderen Fächern, greift für das Erschließen von Texten, Bildern und Filmen sowie für die mündliche und schriftliche Kommunikation auf Erfahrungen im Rahmen der sich verändernden Lebensbedingungen der Schüler(innen) zurück. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, Schüler(innen) die Gefahren einer unkritischen Nutzung von Medien bewusst zu machen. Die Gefahr der Verflachung der Sprache und der Manipulation durch Sprache stehen ebenso im Fokus wie die sich durch Sprache ergebende Partizipation am öffentlichen Leben.
Zum anderen hat das Fach Deutsch einen hohen Stellenwert im Hinblick auf die Befähigung der Schüler(innen), den Anforderungen in anderen Fächern zu entsprechen. Hier sind u.a. Kenntnisse im Zusammenhang der Sprachrichtigkeit, formaler Anforderungen, der Zusammenfassung von Texten, der Analyse von Grafiken zu nennen.
Die Arbeit mit dem eingeführten Lehrwerk, dessen Ergänzung durch ein Schülerarbeitsheft zur Vertiefung und Sicherung, das Führen eines Merkheftes ab Klasse 5 ( Fachbegriffe, Methoden, Arbeitstechniken) zielen auf die Herstellung einer Basis für die jeweils folgende Jahrgangsstufe, in der in Form einer Vertiefung und Erweiterung an Bekanntes angeknüpft wird.
Das schulinterne Curriculum spiegelt den Prozesscharakter des Lernens, das Aufeinanderaufbauen der im Deutschunterricht zu behandelnden Themen. Für die Unterstützung des selbstständigen Arbeitens der Schüler(innen) ist das Nachvollziehen einer Kohärenz der Themenbereiche von eminenter Bedeutung.
Entsprechend dem skizzierten Vorgehen werden in den einzelnen Jahrgangsstufen Angebote gemacht, die in enger Wechselbeziehung zum Unterricht stehen.
Im Zusammenhang mit der Basiskompetenz „Lesen“ können Schüler(innen) das ständig erweiterte und aktualisierte Angebot an Jugendbüchern in der Jubili (Jugendbibliothek Lichtenberg) nutzen. Im Unterricht wird Zeit für das Auswählen und Entleihen der Bücher gewährt.
Der Leseförderung dient auch die Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei Cuxhaven, die während der Sommerferien das Julius-Projekt anbietet. Die erbrachten Leistungen werden im Zeugnis vermerkt.
In der Jahrgangsstufe 6 stellen die Schüler(innen) ihre Lesekompetenz in einem Lesewettbewerb unter Beweis. Der Sieger oder die Siegerin werden zu weiteren Entscheiden auf schulübergreifender Ebene gemeldet.
In der achten Klasse nehmen die Schüler(innen) an dem Schmatz-Projekt (Schüler machen Tageszeitung) teil. Eigenständige Recherche, Interviewtechnik und das Verfassen von Artikeln stehen im Vordergrund.
Lesungen und Theaterbesuche ergänzen den Unterricht bis in die Oberstufe.
Beitrag des Faches Englisch zum Schulprogramm
Die Beiträge der Fachgruppe Englisch des Lichtenberg-Gymnasiums stehen im Einklang mit der Konzeption der Kerncurricula für die Sekundarbereiche I und II. Grundsätzlich geht es darum, die rezeptiven und produktiven kommunikativen Fertigkeiten und Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler in der Zielsprache Englisch (text comprehension, writing skills, listening comprehension, speaking, inter-cultural knowledge und mediation) zu festigen und zu fördern.
Bestandsaufnahme ( 01.08.2011 ):
Seit Jahren leistet die Fachgruppe Englisch einen Beitrag zum Profil der Schule, indem sie alljährlich die Aufführungen des White Horse Theatres organisiert.
Im Rahmen des jährlichen Bundeswettbewerbs Fremdsprachen nimmt das Lichtenberg-Gymnasium regelmäßig sowohl im Einzelwettbewerb in den Sekundarstufen I und II als auch am Gruppenwettbewerb im Sekundarbereich I teil.
Am Lichtenberg-Gymnasium findet bilingualer Unterricht Erdkunde-Englisch statt.
Regelmäßig unterstützen englische Fachlehrerinnen und Fachlehrer durch Beratung und Gutachten bei der Aufnahme von Schulbesuchen und Studiengängen im englischsprachigen Ausland.
Perspektiven:
Es wurde Kontakt zum englischen Theaterprojekt von Michael Claridge hergestellt, welches Besuche verschiedener englischsprachiger Theateraufführungen ermöglicht.
In den Jahren 2009-2010 fand das englischsprachige Comenius-Projekt statt, weitere Projekte sollen folgen, wenn sich angemessene Partner und Themenschwerpunkte ergeben. Hierbei sollte die Projektsprache weiterhin Englisch sein.
Angestrebt werden Austauschvorhaben, wie sie früher bereits an unserer Schule stattfanden (z.B. mit Schulen in GB oder in Kanada/USA).
Beitrag des Faches Latein zum Schulprogramm
Das Fach Latein hat eine lange Tradition als gymnasiales Basisfach. Als einziges Fach neben Griechisch bietet es einen gesonderten Abschluss, das Latinum.
Latein gewährt einen vertieften Einblick in die Grundlagen unserer Kultur und ist zugleich eine hervorragende Basis für das Erlernen europäischer Fremdsprachen. Durch die zeitliche Distanz und kulturelle Nähe fördert Latein die Fähigkeit zu Dialog und Toleranz.
Das Übersetzen lateinischer Texte steht im Mittelpunkt unserer Arbeit im Fach Latein. Diese Arbeitsform ist ein Spezifikum des Lateinunterrichts, denn darin unterscheidet es sich von allen Fächern des Gymnasiums, auch von den modernen Fremdsprachen. Insofern stellt Latein keine Konkurrenz zu den modernen Fremdsprachen dar, sondern bietet eine völlig andere Herangehensweise an Sprache. Gerade Schüler, deren analytische Fähigkeiten noch nicht voll entwickelt sind, können durch die Beschäftigung mit der lateinischen Sprache diese Fähigkeiten trainieren.
Am Lichtenberg Gymnasium wird Latein als 2. Fremdsprache ab Klasse 6 und als 3. Fremdsprache ab Klasse 7 angeboten. Die Anzahl der Schülerinnen und Schüler, die Latein als 2. Fremdsprache wählen, ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Dagegen nimmt die Zahl der Schülerinnen und Schüler mit Latein als 3. Fremdsprache ab, was auch auf die Verkürzung der Schulzeit und auf den frühen Beginn in Klasse 7 zurückzuführen ist. Zudem kann Latein als 3. Fremdsprache z.Z. nur zweistündig angeboten werden.
Der Besuch von Ausstellungen, Museen und antiker Originalstätten (Germania Romana) ist ein wichtiger Bestandteil zur Vermittlung und Veranschaulichung von Unterrichtsinhalten. Im Schuljahr 2011/12 wird daher für die Lateinschüler des 10. Jahrgangs eine viertägige Fahrt nach Trier durchgeführt. Eine Fahrt zu einer antiken Originalstätte in Deutschland soll zu einem festen Angebot der Lateinfachschaft für unsere Lateinschülerinnen und -schüler werden. Als Zeitpunkt bieten sich der 9. oder 10. Jahrgang an. Dieses Angebot soll auch dazu dienen, die Attraktivität des Faches Latein aufrecht zu erhalten.
Beitrag der Faches Französisch zum Schulprogramm
Im Unterrichtsfach Französisch ist die Sprache nicht nur Medium, sondern auch Unterrichtsgegenstand, es wird also ganz bewusst sprachliche Bildung betrieben. Kernziel ist die interkulturelle kommunikative Kompetenz. Diesen im Kerncurriculum vorgegebenen Richtlinien trägt die Fachgruppe Französisch am LiG in vielfacher Hinsicht Rechnung.
Handlungsorientierte Übungen werden täglich durch Interaktion im Unterricht umgesetzt, finden aber auch in unterrichtsergänzenden und außerunterrichtlichen Aktivitäten ihre Anwendung.
Eine ganz wichtige Funktion hat in diesem Zusammenhang unser langjähriger Schüleraustausch mit Frankreich, der eine authentische Begegnung mit der Zielsprache und – kultur ermöglicht und den SchülerInnen eine zusätzliche Lernmotivation bietet.
Der Austausch findet statt mit dem Collège Notre Dame la Blanche in Theix und dauert zwei Wochen. Auch zur Teilnahmen an mehrmonatigen Aufenthalten in Frankreich, z.B. im Rahmen des Austauschprogramms „Brigitte Sauzay“, werden interessierte SchülerInnen ermutigt.
Die Teilnahme am Bundeswettbewerb Fremdsprachen ist geplant.
Weiterhin kann Französisch – wahlfrei ab Jahrgang 8 belegt werden.
Beitrag des Faches Kunst zum Schulprogramm
Wir kommunizieren täglich mit Bildern, nehmen unsere Welt visuell wahr. Die Bilder, die auf uns einströmen, werden ständig zahlreicher, schneller und komplexer. Sie bedürfen der Deutung - und der kritischen Reflexion. Auch der Rückgriff auf Bilder und Künstler aus der Kunstgeschichte hilft hierbei und trägt darüber hinaus zur Allgemeinbildung bei. Eine visuell-ästhetische Grundschulung wird immer bedeutsamer. Sie findet im KUNSTunterricht statt.
Das Fach selbst unterscheidet drei Bereiche: Bildende Kunst (Kunstgeschichte, Bildgestaltung, Bildanalysen), Gestaltete Umwelt (Design, Wohnen, Architektur, Landschafts- und Raumgestaltung), Medien (Film, Fotografie, Internet, visuelle Massenmedien, Printmedien). Ein gut eingerichtetes Fotolabor und ein mobiles Foto-Studio stehen an unserer Schule zur Verfügung. Einen Kunstraum „fürs Grobe“ („Werkraum“) wollen wir noch einrichten. Denn natürlich spielt die künstlerische Praxis eine große Rolle: es wird gerne gemalt, gebastelt, gezeichnet, plastisch gearbeitet, gebaut oder fotografiert – bei gutem Wetter auch mal draußen. Künstlerisches Handeln fördert die sensiblere Wahrnehmung unserer Alltagsumwelt. Materialgefühl, Farb- und Formempfinden sowie Raumgefühl werden gestärkt, Phantasie und Gestaltungsfähigkeit entwickelt.
Aber auch die (gemeinsame) Präsentation von Erarbeitetem (wie Bildvergleiche, Analysen, Untersuchungen über Maler, Stile oder Techniken) ist wichtig und fördert die Teamfähigkeit.
Zu den Schwerpunkten, die die Fachkollegen immer wieder in den Unterricht einbringen, gehören Aspekte wie Produktgestaltung, Umgang mit Medien, Drucktechniken oder auch Fotografie und Film, Animation und Video-Clip.
Die Schüler haben vielfältige Möglichkeiten ihre Phantasie einzusetzen und die verschiedensten Methoden zu erproben. Der Stolz über die selbst erbrachte künstlerische Leistung und deren öffentliche Würdigung (z.B. in Form einer Ausstellung der Schülerarbeiten) ist dabei auch ein bewusst geförderter Motivator.
Neben den kreativitätsfördernden Aufgaben des Faches KUNST im Stundenplan bemühen wir uns besonders um:
Gerade die letztgenannten Aspekte werden im Zusammenhang mit dem Ganztagsangebot unserer Schule immer wichtiger. Auch hier ist das Fach KUNST gefordert und macht kreative Angebote.
Beitrag des Faches Musik zum Schulprogramm
Das Fach wird in der Mittelstufe in der Regel zweistündig unterrichtet, mit Ausnahme des 7. und 8. Jahrganges, in dem ein epochaler Wechsel von Musik und Kunst vorgesehen ist. Im Fachbereich sind fünf Kollegen tätig, sodass der Unterricht im vollen Umfang erteilt werden kann.
Die Schule verfügt über zwei Fachräume; einer davon ist seit dem Schuljahr 2010 mit einem Activ-Board ausgestattet und bietet somit gute Voraussetzungen für den Unterricht in den seit dem letzten Schuljahr eingerichteten Netbook-Klassen.
Der schulinterne Lehrplan für das Fach Musik in der Mittelstufe ermöglicht den Schülerinnen und Schülern die qualifizierte Teilnahme am Musikunterricht in der Oberstufe und eröffnet somit die Wahlmöglichkeit eines musikalischen Schwerpunktes. Leider war es in den letzten Jahren auf Grund der Anmeldezahlen nicht möglich, einen solchen Schwerpunkt einzurichten.
Unabhängig davon haben die Schüler die Möglichkeit, das Fach Musik in der Oberstufe zweistündig zu belegen.
Dem Fachbereich Musik ist es wichtig, sowohl vorhandene instrumentale/vokale Fähigkeiten zu fördern, als auch interessierte bzw. talentierte Schüler ohne Vorkenntnisse zu „entdecken“ und zu fördern, mit dem Ziel, möglichst viele Schüler zum gemeinsamen Musizieren im Unterricht sowie in den AGs zu bringen.
Die Schülerinnen und Schüler des Lichtenberg-Gymnasiums haben die Möglichkeit, sich außerhalb des Klassenunterrichtes in übergeordneten Musikgruppen zu betätigen. So können sie je nach Klassenstufe zwischen zwei Chören wählen, in einer AG das Zusammenspiel in einem Ensemble erproben oder Gitarre lernen.
Die Beschäftigung mit Musik an unserer Schule zielt auf ein vertieftes Verständnis musikalischer Werke und ihrer Rolle in der Geschichte.
Das Fach wird in der Mittelstufe in der Regel zweistündig unterrichtet, mit Ausnahme des 7. und 8. Jahrganges, in dem ein epochaler Wechsel von Musik und Kunst vorgesehen ist. Im Fachbereich sind fünf Kollegen tätig, sodass der Unterricht im vollen Umfang erteilt werden kann.
Die Schule verfügt über zwei Fachräume; einer davon ist seit dem Schuljahr 2010 mit einem Activ-Board ausgestattet und bietet somit gute Voraussetzungen für den Unterricht in den seit dem letzten Schuljahr eingerichteten Netbook- Klassen.
Der schulinterne Lehrplan für das Fach Musik in der Mittelstufe ermöglicht den Schülerinnen und Schülern die qualifizierte Teilnahme am Musikunterricht in der Oberstufe und eröffnet somit die Wahlmöglichkeit eines musikalischen Schwerpunktes. Leider war es in den letzten Jahren auf Grund der Anmeldezahlen nicht möglich, einen solchen Schwerpunkt einzurichten.
Unabhängig davon haben die Schüler die Möglichkeit, das Fach Musik in der Oberstufe zweistündig zu belegen.
Dem Fachbereich Musik ist es wichtig, sowohl vorhandene instrumentale/vokale Fähigkeiten zu fördern, als auch interessierte bzw. talentierte Schüler ohne Vorkenntnisse zu „entdecken“ und zu fördern, mit dem Ziel, möglichst viele Schüler zum gemeinsamen Musizieren im Unterricht sowie in den AGs zu bringen.
Die Schülerinnen und Schüler des Lichtenberg-Gymnasiums haben die Möglichkeit, sich außerhalb des Klassenunterrichtes in übergeordneten Musikgruppen zu betätigen. So können sie je nach Klassenstufe zwischen zwei Chören wählen, in einer AG das Zusammenspiel in einem Ensemble erproben oder Gitarre lernen.
Lichtenberg-Gymnasium
Schulstraße 18
27474 Cuxhaven
Tel.: 0 47 21 / 74 54-0
Fax: 0 47 21 / 74 54-54
Mail: lig@schule.kreis-cux.de