Seit September 2024 nimmt unsere Schule an einem neuen Erasmusprojekt teil!
Titel: M.U.S.I.C. ("Melodies Uniting Societies Inclusive and Culturally”)
Partnerschulen:
Das Hauptziel des M.U.S.I.C.-Projekts ist die Förderung von Vielfalt und Integration im Bildungsbereich durch die Kraft der Musik zu nutzen und Musik als völkerverbindende Sprache zu erfahren und erfahrbarbar zu machen. Unser Projekt zielt auf folgendes ab:
Dazu sollen im Rahmen des Projekts ein breites Spektrum an Aktivitäten durchgeführt werden, darunter Seminare, Bildungsreisen (z.B. zum antiken Ephesus, um herauszufinden, welche Rolle Musik in der Antike spielte und welche Spuren man dazu heutzutage noch findet), Workshops (z.B. Instrumentenbau) , Podiumsdiskussionen, gemeinsame Proben (um ein Erasmus-Musical aufzuführen, das die traditionellen Rhythmen und Melodien der teilnehmenden Länder integriert), grüne Initiativen, Ausstellungen usw.
„Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der OeAD-GmbH wider. Weder die Europäische Union noch die OeAD-GmbH können dafür verantwortlich gemacht werden.“
Vom 24.11. bis 30.11. 2024 reisten 13 Schülerinnen aus den Jahrgängen 9 bis 13 des Lichtenberg-Gymnasiums mit ihren drei Lehrern im Rahmen des Erasmus+ Projekts M.U.S.I.C. nach Manisa und tauchten dort mit ihrer spanisch-katalanischen Partnerschule aus Barcelona in die bunte und lebendige kulturelle Welt der Westtürkei ein. Die angereisten Lehrkräfte staunten nicht schlecht, als sie kaum angekommen den „Tag des Lehrers“ mitfeiern durften, der traditionell mit Musik, Blumen, Tee, Torte und kleinen Geschenken gefeiert wird, um die Arbeit der Lehrenden wertzuschätzen. So war gleich zu erkennen, wie sehr Traditionen und die traditionelle Musik in der türkischen Kultur gepflegt werden. Der kulturelle musikalische Austausch steht im Zentrum dieses Projekts, um Musik als universale Sprache zu erfahren und erfahrbar zu machen. Dafür durften die Besucher an der Manisa Fine Arts Music High School Erfahrungen beim Bau traditioneller altorientalischer Instrumente sammeln und sie ausprobieren, verschiedene Rhythmen, Lieder und Tänze kennenlernen, Elektromusik programmieren und eine Chorprobe im Center für Türkische and Polyphone Musik in Izmir miterleben. Natürlich wurden die Teilnehmenden auch an den beiden Schulen herzlich begrüßt und herumgeführt, wobei sich alle von der technischen Ausstattung der Manisa Fen Lisesi beeindruckt zeigten, die landesweit für ihre herausragenden schulischen Erfolge u.a. in der Robotik bekannt ist. Die Internatsschule
unterstützt darüber hinaus die Erdbebenopfer des verheerenden Erdbebens in der Türkei und Syrien, das mehr als 50.000 Tote gefordert hatte, in dem sie Kinder aus dem betroffenen Gebiet bei sich aufgenommen hat. So freuten wir uns, eine von der 9c initiierte Spende,von fast 1000 Euro, die die SchülerInnen am LiG gesammelt hatten, der Schule überreichen zu können.
Auch ansonsten präsentierte sich das kulturelle Programm vielseitig: So konnte die Gruppe die die antiken Ruinen von Ephesus, das malerische Bergdorf Sirince, die tobende Küstenmetropole Izmir und die touristische Küstenstadt Kusadasi besichtigen. Besonders beeindruckt waren die Lichtenberger aber von der warmen Herzlichkeit und Gastfreundschaft, die ihnen überall entgegengebracht wurde. Alle freuen sich schon auf das nächste Treffen in Barcelona im Mai und das abschließende Treffen im September in Cuxhaven, wo als Endprodukt des Projekts ein von den Schülern selbst geschriebenes türkisch-spanisch-deutsches Musical aufgeführt werden soll.
... für die Spende an die Erbebenopfer in der Türkei und Syrien (von der 9c initiiert). Und ein genauso großes Dankeschön an unsere türkischen Gastgeben. DANKE!
Lichtenberg-Gymnasium
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